Warum Intersektionalität kein Luxus ist
Wie lassen sich systemische Diskriminierung und Ausschlüsse erkennen und bekämpfen?
Dr. Emilia Roig | Autorin, Aktivistin und Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice (CIJ)
Interaktiver Impuls & Diskussion
Datum: 16.02.2022
Zeit: 13:30- 15:00
Ort: online
Zielgruppe: Mitarbeitende, Führungskräfte und Kultur-Manager*innen, welche sich mit den strukturellen Überschneidungen verschiedener Diversitäts-Dimensionen auseinandersetzen wollen.
Sprache: Deutsch
Inhalt:
Intersektionalität ist ein Begriff, den mittlerweile viele kennen. Dennoch gibt es bei diesem Thema immer noch Missverständnisse und Unstimmigkeiten. Was ist intersektionale Diskriminierung? Wie hängen Diskriminierung, systemische Ungleichheiten, Unterdrückung, Vielfalt und Inklusion zusammen? Wie lassen sich systemische Diskriminierung und Ausschlüsse erkennen und bekämpfen?
Über das Format:
In unseren Insights vermitteln Expert*innen Wissensimpulse rund um Diversity, Equity & Inclusion. Die Teilnehmer*innen erhalten einen fundierten Überblick über das Thema und werden für seine Herausforderungen sensibilisiert. In einer Q&A Session werden die vorgestellten Inhalte reflektiert und anhand von Praxisbeispielen besprochen.
Über die Referentin:
Dr. Emilia Roig ist Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice (CIJ). Sie ist Autorin des Buches „WHY WE MATTER. Das Ende der Unterdrückung“, das am 15. Februar erscheint. Seit 2015 lehrt sie zu Intersektionalität, Critical Race Theory und Postkolonialen Studien an der DePaul University of Chicago und seit 2020 an der Hertie School of Governance in Berlin. Von 2007 bis 2011 arbeitete sie in Asien und Ostafrika bei der GIZ und der UNO und bei Amnesty International in Berlin.
Das Center for Intersectional Justice ist eine Organisation, die sich dem Kampf gegen ineinandergreifende Formen von Diskriminierung widmet und sich für intersektionale soziale Gerechtigkeit in Europa einbringt.